Niederländisch-deutsche Wasserstoffwirtschaft bietet Synergien
31.03.2022 | Der Aufbau von grenzüberschreitenden grünen Wasserstoff-Wertschöpfungsketten, etwa von der Nordsee über die Industriecluster der Niederlande bis nach Nordrhein-Westfalen (NRW), ist machbar und bietet viel Potenzial. So das Ergebnis der Studie „Hy3 – Large-Scale Hydrogen Production from Offshore Wind to Decarbonise the Dutch and German Industry“, welche die Deutsche Energie-Agentur (dena) gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich und der niederländischen Organisation für angewandte naturwissenschaftliche Forschung (TNO) durchgeführt hat. Die Zusammenarbeit der Niederlande und Deutschlands bei der Entwicklung eines gemeinsamen Wasserstoffmarktes und dem Aufbau von Wasserstoffinfrastrukturen kann laut der Studie die betrachteten Regionen bei der Dekarbonisierung ihrer Wirtschaftscluster stärken.