bp treibt seinen Wandel zum integrierten Energieunternehmen voran

13.09.203 | Mit einem 10 Milliarden Euro schweren Investitionsprogramm will bp in Deutschland zur Sicherung der Energieversorgung und dem Gelingen Energiewende beitragen. Das Tankstellennetz der Marke Aral will bp mit einer neuen Infrastruktur für CO2-arme Mobilität ausbauen. Bis 2030 sollen 20.000 ultraschnelle Ladepunkte für Pkw und ein Netz von CO2-ärmeren Mobility Hubs für mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge entstehen. Die Raffinerien in Lingen und Gelsenkirchen soll durch Investitionen in CO2-ärmere Verfahren und Produkte, wie z. B. nachhaltigerer Flugkraftstoff (SAF) in Lingen, gestärkt werden. Gleichzeitig soll die Versorgung mit konventionellen Kraftstoffen heute, 2030 und darüber hinaus sichergestellt werden. Projekte für grünen Wasserstoff sollen auf- und ausgebaut werden, einschließlich der Installation eines 100 MW-Elektrolyseurs in Lingen und der Prüfung des Baus eines Ammoniak-Importterminals in Wilhelmshaven, das ab 2028 bis zu 130.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr importieren könnte. Die jüngst in einer Auktion gewonnenen vier GW-Offshore-Windprojekte will bp entwickeln, um seine Produktion von grünem Wasserstoff und Biokraftstoffen, den Ausbau der Elektromobilität und die Pläne zur Dekarbonisierung der Raffinerien sowie der weiteren Industrie in Deutschland zu unterstützen.