Woher Deutschland künftig Wasserstoff und PtX-Produkte importieren könnte

04.09.2023 | Fossile Energieträger wie Öl und Gas müssen zukünftig durch klimaschonende Alternativen ersetzt werden. Da die heimischen Alternativen den Bedarf nicht decken können, wird Deutschland auch künftig ein Energieimportland bleiben. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat im Auftrag der Stiftung H2Global untersucht, in welchen Ländern und Regionen die Produktion von Power-to-X-Produkten sowie der Transport nach Deutschland möglich wären. Das Ergebnis: Brasilien, Kolumbien und Australien bieten besonders gute Bedingungen für den Import grünen Ammoniaks, Methanols und Kerosins. Aus Südeuropa oder Nordafrika könnte gasförmiger grüner Wasserstoff importiert werden, sofern dafür rechtzeitig Pipelines zum Transport zur Verfügung stehen.