Der französische Öl- und Gaskonzern Total will seine Produktion und deren Produkte bis 2050 mit „Getting to Net Zero“ klimaneutral machen.

Global betrachtet gibt es weit mehr Potenzial für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien als weltweit auch in Zukunft nachgefragt werden wird. Aber Sonnen- und Windstrom können nicht immer zur richtigen Zeit oder am richtigen Ort erzeugt werden, um den Energiebedarf von Industrie, Gebäuden und Verkehr zu decken. Da kommen die synthetische Fuels ins Spiel, denn sie machen den Strom speicherbar und transportierbar.
Der französische Öl- und Gaskonzern Total will seine Produktion und deren Produkte bis 2050 mit „Getting to Net Zero“ klimaneutral machen.
Prof. Dr. Armin Schnettler, Executive Vice President New Business Energy bei Siemens Energy und Präsident des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE), ist ein großer Befürworter von Wasserstoff. Wieso er in der entstehenden Wasserstoffwirtschaft die Basis für die globale Energiewende sieht, erläuterte er in seinem Vortrag beim Technologie-Forum „Neue flüssige Energieträger“.
Strombasierte Energieträger wie grüner Wasserstoff oder E-Fuels könnten laut einer aktuellen Studie bis 2050 rund ein Viertel des weltweiten Energiebedarfs decken und bis zu 140 Mrd. Tonnen CO2 einsparen. Eine Voraussetzung: Der politische Rahmen für eine erneuerbare Wasserstoffwirtschaft müsse umgehend geschaffen werden – auch um die nötigen Investitionen jetzt in diese Richtung zu lenken.
Prof. Dr. Armin Schnettler, EVP bei Siemens Energy und VDE-Präsident, ist ein großer Befürworter von Wasserstoff. Wieso er darin den wesentlichen Baustein für die globale Energiewende sieht, erläutert er im Interview (mit Video).
Energiewende zwischen Strategie und Umsetzung. Um dieses Thema ging es bei der Hybrid-Veranstaltung von Handelsblatt in Kooperation mit MWV und IWO.
Damit die Europäische Union bis 2050 klimaneutral werden kann, hat die EU-Kommission Anfang Juli ihre EU-Wasserstoffstrategie präsentiert.
Der europäische Heizölverband Eurofuel und die National Oilheat Research Alliance (NORA) aus den USA organisierten die erste transatlantische Konferenz zur Zukunft flüssiger Energieträger.
Der US- und deutsche Heizölmarkt bilden die weltweit größten Absatzgebiete. Im exclusiven Interview verrät Nora Präsident John Huber, welche Schwerpunkte in den USA derzeit verfolgt werden.
Bananen aus Südamerika, Kiwis aus Neuseeland: der globale Gütertransport sorgt dafür, dass wir wie selbstverständlich über Produkte verfügen, die aus fernen Ländern stammen. Ohne Schifffahrt geht dabei (fast) nichts. Auf diesem Weg werden rund 90 Prozent aller Waren transportiert – und mehr als zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verursacht. Grund genug für einen Wandel. Dabei soll jetzt eine neue, milliardenschwere Initiative den Durchbruch bringen.
Flüssige Kraft- und Brennstoffe zum Fahren, Fliegen und Heizen sind im Alltag der meisten Menschen heute unverzichtbar. Weltweit steigt die Nachfrage sogar. Wie passt das zu dem Klimaschutzziel einer treibhausgasneutralen Energieversorgung und dem Geldbeutel der Verbraucher? Das sind die zentralen Fragen der Prognos-Studie „Status und Perspektiven flüssiger Energieträger in der Energiewende“.
Ein globaler Markt für Power-to-X (PtX) ist eine wichtige Voraussetzung für eine CO2-neutrale Energieversorgung. Doch welche Maßnahmen sollten umgesetzt werden, um eine Marteinführung für PtX zu realisieren? Eine vom Weltenergierat Deutschland beauftragte Studie nimmt „Internationale Aspekte einer Power-To-X Roadmap“ unter die Lupe.
Welche ökonomischen Folgen ergeben sich aus einem wachsenden Weltmarkt für Future Fuels? Eine Studie von Frontier Economics und dem IW Köln zeigt: Die neuen Energieträger könnten eine globale Win-win-Situation schaffen.