Das Energiemobil Schleswig-Holstein ist im nördlichsten Bundesland unterwegs, um vor allem Schülern das Thema Energiewende näherzubringen. Seit dem Frühjahr 2021 geht es auf seinen Touren selbst mit gutem Beispiel voran und tankt R33 Kraftstoff.

Das „X“ von XtL steht als Variable und wird durch das Kürzel des Ausgangsstoffs ersetzt – etwa „B“ für Biomass oder „P“ für Power (Strom). Das „tL“ steht für das englische „to Liquid“. Das Verfahren ist immer das gleiche: Durch die Umwandlung des Rohstoffs entsteht ein kohlenstoffhaltiger flüssiger Energieträger.
Das Energiemobil Schleswig-Holstein ist im nördlichsten Bundesland unterwegs, um vor allem Schülern das Thema Energiewende näherzubringen. Seit dem Frühjahr 2021 geht es auf seinen Touren selbst mit gutem Beispiel voran und tankt R33 Kraftstoff.
Dimethylether könnte in Kombination mit bekannten motorischen Antriebstechnologien zu einer schnell umsetzbaren, CO2-neutralen und bezahlbaren Mobilität führen. Im Interview erläutert Dr. Werner Willems, der bei Ford Technischer Spezialist für die Forschung an nachhaltigen Kraftstoffen ist, wie das gelingen kann.
Neue Studie untersucht wie „Future Fuels“ zu Treibhausgasminderungen im Verkehr der Zukunft führen und so helfen können, die Klimaziele zu erreichen.
Interview mit Dr.-Ing. Thomas Kuchling von der TU Bergakademie Freiberg zur Studie über treibhausgasreduzierte Energieträger.
Eine Demonstrationsanlage der TU Bergakademie Freiberg hat rund 16.000 Liter synthetisches Benzin aus Biomethanol erzeugt. Das von der Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH patentierte Syngas-to-Fuel-Verfahren ist so weit erprobt, dass eine Umsetzung in den industriellen Maßstab möglich ist.
Welche Rolle spielen alternative Kraftstoffe wie Biofuels und E-Fuels schon heute und welchen Beitrag können sie für die Klimaziele künftig leisten? Dazu Artur Auernhammer, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Bioenergie (BBE), und Prof. Dr. Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer Mineralölwirtschaftsverband (MWV) im Interview.
„Biokraftstoffe sind jetzt und heute verfügbar und ihre Kapazität kann nachhaltig und vor allem schnell gesteigert werden, um Klimagase zu vermeiden. Wir sollten und müssen alles nehmen, was wir an Klimaschutzmaßnahmen bekommen können. Nur nachhaltig muss es sein!“ Das sagt Prof. Dr. Jürgen Krahl, Präsident der TH OWL in seinem Meinungsbeitrag.
In Sachen Recycling geht ein österreichisches Unternehmen neue Wege: Der Energiekonzern OMV hat ein Verfahren entwickelt, mit dem aus Plastikabfällen synthetisches Rohöl gewonnen werden kann.
Einige Kraftstoff-Projekte wagen bereits den Schritt aus dem Labor heraus: Im Osten Englands soll jetzt eine Fabrik zur Herstellung treibhausgasreduzierten Kerosins aus Haus- und Gewerbeabfällen entstehen. Es wäre die europaweit erste ihrer Art.
Was haben Ölheizungen mit Klimaschutz zu tun? Wenn es nach dem Heizgeräte-Hersteller Weishaupt geht, eine ganze Menge: Dort setzt man sich bereits seit vielen Jahren mit der Erprobung alternativer flüssiger Brennstoffe auseinander.
Bei Algen denken die meisten von uns wohl zuerst an glitschige Teppiche in der Ostsee und vielleicht noch an Sushi oder Kosmetika. Aber diese Wasserpflanzen eignen sich auch hervorragend als Rohstoffquelle für Biobrennstoffe, die einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können.
Biokraftstoffe haben es in Deutschland bisweilen schwer. Dabei verursachen sie wesentlich weniger Treibhausgasemissionen als konventioneller Sprit. Mit den Biobrennstoffen der zweiten Generation könnte ein Neustart gelingen. Mit Video!