Biofuels der zweiten Generation können eine größere Rolle bei der Dekarbonisierung des europäischen Verkehrs spielen als bisher angenommen. Das zeigt eine neue Studie aus England.

Biofuels sind Kraft- und Brennstoffe, die auf Basis von Biomasse hergestellt werden. Im Fokus sind Biokraftstoffe der zweiten Generation aus Rest- und Abfallstoffen. Das Verfahren nennt sich auch Biomass-to-Liquid, kurz BtL.
Biofuels der zweiten Generation können eine größere Rolle bei der Dekarbonisierung des europäischen Verkehrs spielen als bisher angenommen. Das zeigt eine neue Studie aus England.
Nutzerakzeptanz ist für das Gelingen der Energie- und der Verkehrswende grundlegend. Denn ohne Akzeptanz werden weder neue Technologien verwendet noch innovative Mobilitätskonzepte ausprobiert.
Um den Klimaschutz im Straßenverkehr entscheidend voranzubringen, ist eine grundlegende Reform der Energiesteuer auf nationaler und europäischer Ebene notwendig. Fünf Fragen dazu an Jens Perner, Director Frontier Economics.
Bis 2030 soll die Treibhausgas-Minderungsquote für Kraftstoffe auf 25 Prozent ansteigen. Trotz hoher Quote gehen von der Novelle kaum Investitionsanreize für alternative Kraftstoffe aus.
Das Energiemobil Schleswig-Holstein ist im nördlichsten Bundesland unterwegs, um vor allem Schülern das Thema Energiewende näherzubringen. Seit dem Frühjahr 2021 geht es auf seinen Touren selbst mit gutem Beispiel voran und tankt R33 Kraftstoff.
Es wird an der Herstellung treibhausgasreduzierter flüssiger Kraft- und Brennstoffe geforscht. „Biomass-to-Liquid“ oder kurz BtL genannt, beschreibt die Herstellung von Brennstoffen aus Abfällen und Reststoffen biogener Herkunft. Wir zeigen, wie es geht und warum diese Biobrennstoffe für den Klimaschutz äußert sinnvoll sind.
Die Bundesregierung hat beschlossen, die Treibhausgasminderungsquote für Kraftstoffe im Verkehr bis 2030 auf 22 Prozent zu erhöhen.
Ohne alternative Kraftstoffe wird es schwierig, die Klimaschutzziele zu erreichen. Denn: Setzen wir bei der Energiewende allein auf Ökostrom, wird eine Lücke in der Energieversorgung bleiben.
Auch mit einer modernen Öl-Brennwertheizung lassen sich die Klimaziele erreichen. Das zeigen Praxistests mit anteilig „grünem“ Heizöl. Für eine neue Pilotinitiative werden jetzt noch Teilnehmer gesucht.
Mit ihrer Neuausrichtung unterstreicht die Mineralölwirtschaft, dass sie zu den Klimaschutzzielen 2030 und 2050 steht und einen wesentlichen Beitrag leisten will. Das gelingt nur mit nachhaltigeren Produkten und neuen Geschäftsfeldern. Einen Umbau plant beispielsweise der britische Energiekonzern BP.
Zunehmend besteht Konsens darüber, dass alternative Kraftstoffe zum Erreichen der Klimaschutzziele benötigt werden. Allerdings gibt es noch zahlreiche Herausforderungen. Eine davon: Die einseitigen CO2-Regeln der EU für Pkw- und Lkw-Flotten der Autohersteller, die sogenannte „Flottenregulierung“.
Der europäische Heizölverband Eurofuel und die National Oilheat Research Alliance (NORA) aus den USA organisierten die erste transatlantische Konferenz zur Zukunft flüssiger Energieträger.