Kurz vor Weihnachten ging die erste kommerzielle Großanlage zur Herstellung von E-Fuels in Betrieb. In den kommenden Jahren soll die Produktion dort auf 550 Millionen Liter pro Jahr hochgefahren werden.
![„Haru Oni“: E-Fuels-Pilotanlage in Chile eröffnet](https://futurefuels.blog/docs/uploads/2023/01/Haru_Oni_E_Fuels_Pilotanlage_Pressebild_Porsche_content.jpg)
Das E-Auto ist hierzulande zum Symbol für die Energiewende geworden. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile der E-Mobilität, loten ihre Grenzen aus und erklären, warum es als Ergänzung auch alternative Fuels wie synthetische Kraftstoffe braucht.
Kurz vor Weihnachten ging die erste kommerzielle Großanlage zur Herstellung von E-Fuels in Betrieb. In den kommenden Jahren soll die Produktion dort auf 550 Millionen Liter pro Jahr hochgefahren werden.
Für die Technik eines E-Autos darf es weder zu heiß noch zu kalt sein – sie funktioniert nur in bestimmten Temperaturfenstern optimal. Das Thermomanagement beeinflusst den Energieverbrauch und damit die Reichweite und sichert zudem die Langlebigkeit von Motor und Batterie. Kühlflüssigkeiten spielen dabei eine wichtige Rolle und sind bei E-Autos ein Gegenstand der Forschung und Entwicklung.
Alternative Kraftstoffe, wie sie unter anderem im Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ erprobt wurden, haben das Zeug zum Gamechanger im Kampf gegen den Klimawandel – so bewerten zumindest die Projektpartner die Ergebnisse ihres großangelegten Anwendungstests.
Forschende aus Deutschland und Finnland haben ein neues Verfahren gefunden, in dem Abfälle aus der Forstwirtschaft nachhaltig und effizient zur Ethanolproduktion eingesetzt werden können. Ethanol gilt als Kraftstoffkomponente, die helfen kann, den Verkehrssektor zu dekarbonisieren.
Eine Kombination aus Elektrifizierung des Straßenverkehrs und dem Einsatz alternativer Kraftstoffe sorgt für schnelleren Klimaschutz und hat zudem positive Effekte auf die europäische Wirtschaft, die Industrielandschaft und die Gesellschaft. So lautet eines der Kernergebnisse einer von FuelsEurope beauftragen Studie zu Bezahlbarkeit und Zugang zu individueller nachhaltiger Mobilität in Europa.
Wasserstoff, Strom, Biokraftstoffe – Briefe und Pakete werden bei DHL immer nachhaltiger und klimaschonender transportiert. Vom Kleintransporter bis zum Flugzeug, das Unternehmen DHL testet die alternativen Antriebe an mehreren Stellen. Mit Erfolg. Allein in der Luft sollen so 70.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Strom, Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe: Welche Energieträger im Straßenverkehr der Zukunft eingesetzt werden sollen, ist eine viel diskutierte Frage. Eine aktuelle Studie zeigt: Wie schnell der Verkehr in Europa klimaneutral wird, hängt nicht entscheidend vom Antrieb ab, sondern davon, wie rasch klimaneutrale Energieträger für nachhaltige Mobilität zur Verfügung stehen.
Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz kommt dem Straßenverkehr eine zentrale Bedeutung zu. Sind E-Autos die Lösung? Mit Sicherheit wird Elektromobilität allein nicht ausreichen, um den Treibhausgas-Ausstoß zu reduzieren. Ebenso wichtig sind treibhausgasneutrale synthetische Kraftstoffe, die nicht mehr aus fossilem Öl hergestellt werden. Es zeigt sich: E-Autos und alternative Fuels schließen einander nicht aus.
Auf der Teststrecke in Aldenhoven konnte „Tour de Futur“-Host Max zum ersten Mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, mit synthetischen Kraftstoffen zu fahren. Spoiler: Er bemerkte keinen Unterschied zu herkömmlichem Sprit.
Biofuels der zweiten Generation können eine größere Rolle bei der Dekarbonisierung des europäischen Verkehrs spielen als bisher angenommen. Das zeigt eine neue Studie aus England.
Wie sehen Autokäufer die Zukunft des Fahrens? Auf welche Antriebsart setzen sie und welche Kaufabsichten gibt es? Antworten liefert die Studie „Trends beim Autokauf“.
Nutzerakzeptanz ist für das Gelingen der Energie- und der Verkehrswende grundlegend. Denn ohne Akzeptanz werden weder neue Technologien verwendet noch innovative Mobilitätskonzepte ausprobiert.