Podcast: Sind E-Fuels eigentlich klimafreundlich?

In den nächsten 20 Jahren soll sich die Zahl der Flugzeugpassagiere und Autos verdoppeln. Das heißt auch: Unser CO2-Austoß steigt weiter – dabei soll der doch laut Pariser Klimaabkommen reduziert werden. Wie passt das also zusammen? Müssen wir unsere Mobilität überdenken? Oder ändern wir etwas daran, wie wir Autos, Flugzeuge und Schiffe antreiben? Wie das aussehen könnte, besprechen wir in der zweiten Folge unseres „FutureFuels Podcasts“.

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#eFuels - Brennstoff der Zukunft

Future Fuels, also Brennstoffe, die auf Basis erneuerbarer Energien synthetisch erzeugt werden, spielen aus Sicht vieler Experten eine wesentliche Rolle für die Energieversorgung der Zukunft. Sehen Sie in unserer Multimedia-Reportage (Pageflow), wie E-Fuels & Co. hergestellt werden können und wie der Stand der Forschung ist.

4 Kommentare

  1. Klaus Marx

    Bis ihr eure efuels marktreif gemacht habt, heißt es weniger (!) fliegen und autofahren, umweltgerechte Preise und CO2-steuer, ÖPNV-Ausbau, massiver Ausbau regenerativer Energieanlagen, Ausbau der Energiespeicher, Sofortiger Ausstieg aus Kohle und Atom.

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  2. Dipl.-Ing. Johannes Naumann, Meteorologe

    Das ist alles unnötig, denn die Klimaerwärmung basiert nicht auf CO2-Ausstoß und kann deshalb auch nicht vermieden werden, so sehr sich das viele wünschen. Andererseits führt die Klimaerwärmung keinesfalls zum Untergang der Welt, es wird kein zweiter Planet benötigt, schlimmstenfalls müssen ein paar Leute umziehen. Aber 100 Halligen sind bereits in den letzten 900 Jahren untergegangen, ganz normal, ohne Klimawandel. Hysterie ist nicht angebracht; Verstand wird gebraucht. Und wahrscheinlich wird es gar nicht so schlimm. Hinweis: Orkan Sabine wurde vom FOCUS als „so stark wie Kyrill“ bezeichnet. So kann man sich irren. Der SPIEGEL heute „Leiden wir Deutschen an German Angst? Ganz im Gegenteil: Wir genießen sie. Nichts begeistert uns mehr als die Aussicht auf eine finstere Zukunft.“ Da behaupten doch tatsächlich einige Wissenschaftler, sie könnten mit Sicherheit die Klimaauswirkungen auf 80 Jahre im voraus „berechnen“. Ein neuer Kinderglauben ist geboren…

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    • Dr.-Ing. Philip Weiss

      Naja, ich kann Sie schon verstehen. Diese Meinung zu vertreten, alles zu leugnen und dabei auch noch vermeintlich Recht haben, weil niemand das Gegenteil beweisen kann, ist halt viel einfacher. Woran denken Sie denn, liegt es, dass die Klimadaten so am Rad drehen? Auch in Ihrer Antwort steckt ein sehr große Portion Angst – nämlich die Angst davor, dass sie bei der Veränderung, die gesamtheitlich – mehr oder weniger – notwendig ist und kommen auch wird, nicht mehr mithalten können. Man kann natürlich immer alles leugnen, Sie als Meteorologe haben da sicherlich auch Argumente für. Aber warum muss man sich immer so vehement gegen die Faktenlage aufbäumen muss, verstehe ich nicht.

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  3. Reiner Czerwinski

    Treibhausgase haben eine zwei- bis fünfmal stärkere Wirkung auf das Klima, wenn sie in 10.000 Meter, der Höhe von Flugzeugen, emmitiert werden. Synthetisches Kerosin ist also nicht klimaneutral, auch wenn er klimaneutral hergestellt wurde.

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