Unter dem Projektnamen „HyPipe Bavaria / H2-Cluster Ingolstadt“ plant ein Konsortium den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur im Großraum Ingolstadt. Dazu wurde jetzt eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Vielerorts sind die alternativen Fuels dem Laborstadium entwachsen und werden bereits im realen Betrieb erprobt. Hier stellen wir Ihnen Praxistests vor, in denen grüner Wasserstoff, E-Fuels und Co. zeigen, dass sie mit heutiger Technik problemlos funktionieren und fossile Energieträger zunehmend ersetzen können.
Unter dem Projektnamen „HyPipe Bavaria / H2-Cluster Ingolstadt“ plant ein Konsortium den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur im Großraum Ingolstadt. Dazu wurde jetzt eine Absichtserklärung unterzeichnet.
Die Gasversorgungskrise in Deutschland hält an. Deshalb stehen Planung und Bau von LNG-Terminals im Fokus. Um die Abhängigkeit vor allem von russischem Gas noch schneller zu beenden, sollen zügig schwimmende und feste LNG-Terminals realisiert werden. „H2-ready“ ist dabei ein wichtiges Kriterium.
Neues Leben für ein abgeschaltetes Kraftwerk: Eine aktuelle Studie kommt zu dem Schluss, dass am Standort Hamburg-Moorburg eine Elektrolyseanlage zur Produktion von grünem Wasserstoff mit einer Kapazität von bis zu 500 Megawatt wirtschaftlich und technisch umsetzbar wäre. Nun soll die Realisierung erfolgen.
Alternative Fuels können wesentlich dazu beitragen, die Schifffahrt klimafreundlicher zu machen. Davon ist auch der Schweizer Logistikriese Kühne + Nagel überzeugt und verstärkt deshalb seine Bemühungen zur Dekarbonisierung der internationalen Containerschifffahrt.
H2Global ist ein vom Bund finanziertes Förderkonzept, das Unternehmen motivieren soll, in die Herstellung von grünem Wasserstoff im Ausland einzusteigen. Die damit erzeugten Power-to-X-Produkte sollen nach Europa importiert und dort meistbietend verkauft werden.
Wasserstoff, Strom, Biokraftstoffe – Briefe und Pakete werden bei DHL immer nachhaltiger und klimaschonender transportiert. Vom Kleintransporter bis zum Flugzeug, das Unternehmen DHL testet die alternativen Antriebe an mehreren Stellen. Mit Erfolg. Allein in der Luft sollen so 70.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Alternative Brennstoffe können auch im Gebäudebereich für mehr Klimaschutz sorgen. Das zeigen bereits heute zahlreiche Praxisbeispiele. Hersteller von Brennwertgeräten, Tanks und weiteren Heizungskomponenten haben darum nun ein „Green Fuels Ready“-Produktlabel aus der Taufe gehoben.
Auch in der Landwirtschaft können erneuerbare Kraftstoffe für eine Senkung der Treibhausgasemissionen sorgen. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt ein aktuelles Modellvorhaben im nordfriesischen Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog.
Am 30. September 2021 wurde erstmals ein Frachtschiff mit klimaneutralem synthetischem Erdgas betankt. Läutet das die Energiewende zur See ein?
Energy Transition Strategy: Shell unternimmt einen schrittweisen Strategieschwenk – vom Kerngeschäft Öl und Gas in Richtung erneuerbare Energie, Wasserstoff und E-Mobilität.
Um klimaneutral zu werden, muss die Chemieindustrie elektrifiziert werden und grünen Wasserstoff im großen Stil verwenden. Das Unternehmen Wacker Chemie plant im Bayerischen Chemiedreieck einen ersten Anlagenkomplex zur Herstellung von grünem Wasserstoff und erneuerbarem Methanol.
Bis 2030 soll die Treibhausgas-Minderungsquote für Kraftstoffe auf 25 Prozent ansteigen. Trotz hoher Quote gehen von der Novelle kaum Investitionsanreize für alternative Kraftstoffe aus.