Das Energiemobil Schleswig-Holstein ist im nördlichsten Bundesland unterwegs, um vor allem Schülern das Thema Energiewende näherzubringen. Seit dem Frühjahr 2021 geht es auf seinen Touren selbst mit gutem Beispiel voran und tankt R33 Kraftstoff.

Vielerorts sind die alternativen Fuels dem Laborstadium entwachsen und werden bereits im realen Betrieb erprobt. Hier stellen wir Ihnen Praxistests vor, in denen grüner Wasserstoff, E-Fuels und Co. zeigen, dass sie mit heutiger Technik problemlos funktionieren und fossile Energieträger zunehmend ersetzen können.
Das Energiemobil Schleswig-Holstein ist im nördlichsten Bundesland unterwegs, um vor allem Schülern das Thema Energiewende näherzubringen. Seit dem Frühjahr 2021 geht es auf seinen Touren selbst mit gutem Beispiel voran und tankt R33 Kraftstoff.
Der französische Öl- und Gaskonzern Total will seine Produktion und deren Produkte bis 2050 mit „Getting to Net Zero“ klimaneutral machen.
Die Bundesregierung hat beschlossen, die Treibhausgasminderungsquote für Kraftstoffe im Verkehr bis 2030 auf 22 Prozent zu erhöhen.
Die deutschen Klimaziele sind äußerst ambitioniert und nur zu erreichen, wenn sich auch die individuelle Mobilität anpasst. Neben Elektromobilität und alternativen Kraftstoffen können auch Wasserstoffautos eine klimafreundliche Alternative sein. Wir erklären, wie Wasserstofftankstellen und Brennstoffzellenautos funktionieren und welches Potenzial in dieser Technologie steckt.
Neben der batteriebetriebenen E-Mobilität und dem Einsatz erneuerbar erzeugter Kraftstoffe, ist der Einsatz von Wasserstoff in Kombination mit Brennstoffzellen eine vielversprechende Option für Klimaschutz im Verkehr. Das Next Mobility Accelerator Consortium zeigt, wie eine ganzheitliche Umsetzung gehen kann.
Es gibt eine Reihe neuer, größerer Anlagenprojekte, die Unternehmenskonsortien gestartet haben oder in naher Zukunft starten wollen. Dazu zählen Elektrolyseure im zweistelligen Megawattbereich, Power-to-X-Anlagen und Wasserstoffnetze.
In der Luftfahrt gilt der künftige Einsatz erneuerbarer flüssiger Kraftstoffe als unabdingbar – das unterstreichen aktuelle Entwicklungen. So gibt es derzeit verschiedene Projekte die sich mit der Entwicklung und dem Einsatz von synthetischem Kerosin befassen.
Auch mit einer modernen Öl-Brennwertheizung lassen sich die Klimaziele erreichen. Das zeigen Praxistests mit anteilig „grünem“ Heizöl. Für eine neue Pilotinitiative werden jetzt noch Teilnehmer gesucht.
Ein junges Erlanger Unternehmen hat eine praxistaugliche Technologie zum Speichern von Wasserstoff entwickelt: LOHC, das steht für Liquid Organic Hydrogen Carrier. Die Hauptrolle spielt dabei eine ölige Flüssigkeit.
Fossile Kraft- und Brennstoffe werden ab 2021 zusätzlich mit einer CO2-Abgabe belegt. Im Gegenzug sollen Stromverbraucher und Pendler entlastet werden.
Mit ihrer Neuausrichtung unterstreicht die Mineralölwirtschaft, dass sie zu den Klimaschutzzielen 2030 und 2050 steht und einen wesentlichen Beitrag leisten will. Das gelingt nur mit nachhaltigeren Produkten und neuen Geschäftsfeldern. Einen Umbau plant beispielsweise der britische Energiekonzern BP.
Update am 14. April 2021 | In Chile entsteht die erste kommerzielle Großanlage zur Herstellung von E-Fuels. Bis 2026 soll die Produktion schrittweise auf 550 Millionen Liter E-Fuels pro Jahr gesteigert werden. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Projekt im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie.